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Um einen Eindruck zu bekommen, wie z. B. Lesungen bei uns beim Publikum angekommen sind, geben wir hier einige Beispiele mit Verlinkungen.
Vergangene Veranstaltungen
Das Buch
Link zum Buch: www.isbn.de/buch/9783000715303/primus
Der Autor
Raju Sharma
Die Lesung
Im Herbst hat der Eckernförder Raju Sharma in der Mühle Annna in Rieseby sein Buch „Primus: Das Erbe der Leviten“ vorgestellt. Er hat erneut einen weltklugen Spannungsroman geschrieben, der nicht nur Weltgeschichte, Kultur und Religion miteinander verbindet, sondern auch eine globale und über die Zeiten gespannte Geschichte erzählt.
Der Thriller
Neonazistische Umtriebe, ein mysteriöser Todesfall, ein verborgener Schatz und eine geheime Bibliothek – nach ihren Abenteuern im Nahen Osten ist Charlie Mannheimer erneut in gefährlicher Mission unterwegs und stößt dabei auf ein streng gehütetes Geheimnis.„Primus – Das Erbe der Leviten“ ist das zweite Abenteuer von Charlotte „Charlie“ Mannheimer. Während die junge Doktorantin aus Hamburg sich von ihren strapaziösen Erlebnissen im Nahen Osten erholt, wo sie wenige Monate zuvor eher zufällig dazu beigetragen hatte, die mörderischen Pläne eines religiösen Geheimbundes zu vereiteln (siehe „Hineni – Abrahams Messer“, ISBN 978-3-00-062522-0), bittet sie ein guter Bekannter um einen ungewöhnlichen, aber scheinbar ungefährlichen Freundschaftsdienst. Charlie soll bei einem Kuraufenthalt herausfinden, ob eine junge Frau aus der rechtsradikalen Szene einen Anschlag plant. Im Zuge ihrer Recherchen lernt Charlie einen jungen Priester kennen, der ein Papierfragment aufbewahren soll, dessen Bedeutung er selbst nicht versteht. Nach und nach entdeckt Charlie, dass es noch weitere Fragmente gibt, die den Schlüssel zu einem streng gehüteten Geheimnis bilden. Erst spät bemerkt sie, dass auch andere Kräfte die Papiere in ihren Besitz bringen wollen und dafür auch vor Gewalt nicht zurückschrecken …
Wie war’s?
Raju Sharma bescherte dem Publikum eine besonders kurzweilige Lesung, ohne zu viel von der Spannung vorwegzunehmen. Obwohl der sympathische Autor nicht, wie er eingangs erzählte, hauptberuflich, sondern nur so ganz nebenbei aus Freude an der Sache schreiben würde, gelang es ihm, die Anwesenden allein mit den ersten Kapitel seines Buches in den Bann der Geschichte um die Hamburgerin Charlie Mannheimer zu ziehen. Entsprechend fiel nicht nur die allgemeine Resonanz hinterher, sondern auch die zwischenzeitlich spontane Antwort eines Zuhörers auf die vorsichtige Nachfrage Sharmas, ob er denn noch weiterlesen solle, aus, als der ihm versicherte, dass er bis 23.00 Uhr Zeit habe.
Rückblickend entpuppte sich der Abend mit dem „norddeutschen Dan Brown“ als rundum gelungen, trotz oder gerade wegen seiner völlig unaufgeregten Art. Er wusste mit seinem Roman literarisch zu überzeugen und lässt deshalb auf ein erneutes Event mit ihm hoffen, sobald er einen weiteren Historienthriller beendet haben wird. Wann allerdings mit der Veröffentlichung des dritten Bandes seines bislang noch als Trilogie angelegten Mehrteilers zu rechnen sei, dazu konnte der Autor leider nicht allzu viel sagen. Er hätte zwar schon den groben Plot sowie einen Titel eines weiteren Buches im Kopf, müsse aber zunächst noch ein paar Dinge recherchieren, was jedoch derzeit wegen der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten allerdings nicht möglich sei.
Vielen Dank an Raju Sharma! Zu Gunsten der Mühle Anna und des Museums verzichtete Raju Sharma auf ein Honorar und unterstützte damit die Mühle und das Museum!
Das Buch
Link zum Buch: spica-verlag.de/produkt/der-zusteller-und-der-sensenmann
Der Autor
Hans-Peter Strämke
Hans-Peter Strämke im SPICA-Verlag:
spica-verlag.de/book-author/hans-peter-straemke
Die Lesung
Es war mal wieder Zeit für einen Krimi und der Autor präsentierte selbst einen Auszug aus seinem neuen Werk!
Am Freitag, den 5. April 2024 um 19.30 Uhr in der Mühle Anna stellte der Riesebyer Hans-Peter Strämke sein Buch „Der Zusteller und der Sensenmann“ vor.
Der Krimi
Schlagen Sie auch jeden Morgen Ihre Tageszeitung auf? Ja? Haben Sie sich jemals Gedanken über die Person gemacht, die Ihnen pünktlich in der Frühe – meistens jedenfalls – Ihre Zeitung bringt? Nein? Ich kann Sie verstehen. Denn erstens sehen Sie Ihren Zusteller kaum, und zweitens zahlen Sie ja auch für die Dienstleistung ein paar schlappe Hunderter im Jahr.Mit dem Austräger Sven Seibert blicken Sie nicht nur hinter die Kulissen der Nachtarbeit, sondern erleben wie in jeder Szene gute und böse Charaktere. In Eppingen, einer Kleinstadt im Herzen des Kraichgaus, versetzt ein Serienmörder die Zusteller in Angst und Schrecken. Der Sensenmann macht keine Fehler und ist deshalb kaum kalkulierbar. Der Druck der Öffentlichkeit führt bei Hauptkommissar Tim Bruckner zu Fehlschlägen und Resignation. Als sich plötzlich eine Spur des Grauens auftut, glaubt er den Mörder mit Hilfe von Sven Seibert auf den letzten Metern zu stellen …
Mit der Kränkung wird ein von der Wissenschaft noch nicht genau definiertes Phänomen beschrieben, das den innersten Kern der Persönlichkeit empfindlich treffen kann; gleich einem roten Faden, der sich durch ein Leben zieht und nicht nur das eigene nachhaltig beeinflusst. Dieses führt nicht selten dazu, dass der Leser mit dem Mörder fühlt; eine Kuriosität, die sich auch am Schluss des Plots widerspiegelt …
Wie war’s?
Das hat prima funktioniert! Die Simmung in der Mühle war exzellent und Hans-Peter gut aufgelegt. Zwischen den Lesungen von zielsicher ausgewählten Stellen des Buches gab er Hintergrundwissen zu den Figuren und ihren Motiven zum Besten.
Hier zwei Links auf Artikel mit Bezug zur Lesung aus dem Schlei-Blättchen
Vielen Dank an Hans-Peter Strämke! Zu Gunsten der Mühle Anna und des Museums hat Hans-Peter Strämke auf ein Honorar verzichtet und uns damit stark unterstützt!
Das Buch
Link zum Buch: https://emons-verlag.de/p/die-toten-von-laboe-6761
Der Autor
Arnd Rüskamp
Homepage von Arnd Rüskamp: www.küstenbooks.de
Die Lesung
Sie waren nicht dabei, wenn der Autor persönlich einen Auszug seines neuen Krimis liest?
Tatzeit: Freitag, den 6. Oktober 2023 um 19.00 Uhr, Tatort: Göpelschuppen auf dem Museumsgelände der Mühle Anna - dort hat der Schriftsteller und Verleger aus seinem neuesten Küstenkrimi Die Toten von Laboe gelesen.
Der Krimi
Begonnen hat Arnd Rüskamp seine sechsteilige Krimireihe um Hauptkommissarin Marie Geisler im Jahr 2017 mit Kielholen. Letztes Jahr ermittelte die LKA-Beamtin dann im Band Tod an der Schlei noch ein letztes Mal in der Region um Eckernförde. Einem Zeitungsbericht zufolge habe Arnd Rüskamp die Gegend zwischen Schlei und Ostsee per Zufall auf einer Rückreise aus Dänemark entdeckt. Seither verbringt der gebürtige Ruhrgebietler hier bei uns mehrere Monate des Jahres.In seinem aktuellen Krimi Die Toten von Laboe hat der Autor den Handlungsort zwar nun etwas verlagert, doch der Ostseeregion ist er dennoch treu geblieben. Genauso wie seiner bisherigen Protagonistin Marie Geisler, die mittlerweile allerdings den Dienst beim LKA nach einem verpatzten Einsatz quittiert hat und jetzt mit ihrer Partnerin Frauke einen Cateringservice betreibt.
Zusammen sollen sie sich nun um das Catering auf der Kunstveranstaltung NordArt kümmern. Kurz vor der Eröffnung taucht dort jedoch plötzlich eine lebensgroß gegossene Statue des Schlagersängers Frankie Flügge auf, die nirgendwo verzeichnet ist. Woher kommt sie und vor allem: Wie kann der Sänger den Abguss überlebt haben? Die Ereignisse überschlagen sich und, auch wenn Marie keine Polizistin mehr ist, ist sie gleichwohl, wie sollte es auch anders sein, mitten im Geschehen.
Die Lesung verspricht einen spannenden Abend mit viel schwarzem Humor und Lokalkolorit. Sehr groß war deshalb auch unsere Freude, als uns Anfang diesen Jahres der vielbeschäftigte Krimiautor ganz spontan für Anfang Oktober zugesagt hat – dankenswerterweise sogar ohne das ansonsten übliche Honorar, so dass sämtliche Einnahmen des Abends direkt der denkmalgeschützten Mühle und dem Heimatmuseum zugute kommen werden.
Wie war’s?
Das war ein spannender und unterhaltsamer Abend im Göpelschuppen. Das Wetter meinte es gut mit uns, alle Plätze waren besetzt und Arnd Rüskamp war unverkennbar routiniert und präsentierte gut gelaunt ausgewählte Passagen aus seinem Krimi.
Hier ein Link auf einen Artikel mit Bezug zur Lesung aus dem Schlei-Blättchen
Vielen Dank an Arnd Rüskamp! Zu Gunsten der Mühle Anna und des Museums hat Arnd Rüskamp auf ein Honorar verzichtet und uns damit stark unterstützt!
Ein ganz besonderer Termin: der alljährliche plattdeutsche Abend mit heiteren und nachdenklichen Geschichten aus dem Alltag – unnachahmlich vorgetragen von Helga Lemburg und Edith Lappöhn.
Marx Harder stimmte mit einem passenden Repertoire zusammen mit dem Publikum den Gesang an.
Der Eintritt war wie immer frei, über die freiwilligen Spenden haben wir uns sehr gefreut.
(Aushang)
Wie war’s?
Das Trauzimmer der Mühle war wie immer gut besucht. Helga Lemburg und Edith Lappöhn hatten wieder gut ausgewählte kurze Geschichten mitgebracht, die sie im Wechsel mit den musikalischen Einlagen von Marx Harder vortrugen, der das Publikum zum Mitsingen brachte.